Die Herstellung eigener Bio-Kosmetik ist eine hervorragende Idee, doch es ist wichtig, einige Grundregeln zu beachten. So ist es beispielsweise wichtig, die richtigen Mengenverhältnisse einzuhalten, auf gute Hygiene zu achten und die Produkte sachgemäß aufzubewahren. Dies sind nur einige der Tipps und Regeln, die wir Ihnen heute vorstellen, damit auch Sie Ihre DIY-Kosmetik perfektionieren können!
Was ist DIY und warum sollte man es praktizieren?
Die Herstellung eigener Bio- und Naturkosmetik bietet zahlreiche Vorteile für Ihre Gesundheit, die Umwelt, einen bewussteren Konsum und Ihren Geldbeutel! Kein Wunder, dass immer mehr Menschen sich für DIY (Do It Yourself) begeistern. Die Unverträglichkeit gegenüber chemischen Produkten zwingt uns, nach gesünderen Alternativen wie selbstgemachter Naturkosmetik zu suchen. Im Gegensatz zu den meisten konventionellen Produkten, die unzählige Chemikalien enthalten (mit ihren bekannten Auswirkungen auf den Körper), besteht selbstgemachte Naturkosmetik größtenteils aus pflanzlichen oder ätherischen Ölen, Tonerde oder fruchtbasierten Zutaten wie Honig und Zucker. In den meisten Fällen ist sie bei bestimmten Hautproblemen genauso wirksam wie herkömmliche Kosmetik! Es ist heute unerlässlich, sich für mehr Respekt vor der Umwelt einzusetzen und einen verantwortungsvollen und ethischen Konsum zu wählen.
Wie Sie wahrscheinlich schon vermutet haben, ist die Herstellung eigener Bio- und Naturkosmetik Folgendes:
- Verabschieden Sie sich von giftigen Chemikalien;
- auf höhere langfristige Effizienz setzen;
- um Ihre Kosmetikprodukte sparsamer zu machen.
Doch ganz gleich, aus welchem Grund Sie Ihre eigenen Kosmetikprodukte herstellen möchten, Sie werden unweigerlich von der Welt der Naturkosmetik fasziniert sein.
Kosmetik selber machen: die Grundregeln
Sie interessieren sich also fürs Selbermachen und fühlen sich bereit, Ihre eigene Kosmetik herzustellen! Bevor Sie mit der Zubereitung und Anwendung Ihrer selbstgemachten Produkte beginnen können, ist es wichtig, einige Grundregeln zu kennen und zu beachten.
Die richtigen Wirkstoffe auswählen: Zunächst sollten Sie Ihren Hauttyp kennen, um die für Ihre Bedürfnisse optimalen Inhaltsstoffe auszuwählen. Ideal sind Bio- oder Naturwirkstoffe, die Sie auf unserer Website im Bereich „ DIY “ finden.
Bereiten Sie kleine Mengen zu: Selbstgemachte Kosmetik aus Naturprodukten ist in der Regel nicht so lange haltbar wie herkömmliche Produkte. Bereiten Sie daher nur kleine Mengen zu (was auch hygienischer ist) und bewahren Sie diese stets im Kühlschrank auf. Sollten Sie nach einer gewissen Lagerzeit eine Veränderung der Farbe, Konsistenz oder des Geruchs feststellen, entsorgen Sie das Produkt. Um Ihre Kosmetikartikel leichter sortieren und unterscheiden zu können, beschriften Sie sie sorgfältig mit Namen und Herstellungsdatum.
Verwenden Sie zum Anrühren der Mischungen Utensilien aus Edelstahl und bewahren Sie Ihre selbstgemachten Kosmetika stets in sehr sauberen Glasflaschen auf, möglichst in Braunglasflaschen, um sie vor Licht zu schützen.
Führen Sie einen Test durch: Bevor Sie Ihr neu hergestelltes Bio-Kosmetikprodukt im Gesicht oder am Körper anwenden, sollten Sie es immer zuerst an einer kleinen Hautstelle (z. B. an der Innenseite des Arms) testen. Warten Sie dann ein bis zwei Stunden, um mögliche Reaktionen zu beobachten. Vermeiden Sie außerdem das wahllose Mischen von Inhaltsstoffen, da bestimmte Kombinationen unerwünschte Hautreizungen hervorrufen können.
Um deine eigenen Kosmetikprodukte herzustellen, beginne mit einfachen Grundrezepturen für den täglichen Gebrauch: einer Feuchtigkeitscreme, einer Gesichtsmaske, einem Make-up-Entferner… Danach kannst du mit ein paar zusätzlichen Zutaten eine aufwändigere Creme entwickeln. Beim Selbermachen geht es vor allem um Experimentierfreude und Leidenschaft!
