Die getrockneten Steinpilze von Biofarm stammen aus zertifizierter Wildsammlung – sie gelten als die besten Pilze überhaupt. Doch diese Pilze sind nicht nur köstlich, sondern auch gesund. Sie liefern uns wertvolles Eiweiß, Ballaststoffe und Vitamine. Steinpilze eignen sich hervorragend als Zutat in Pasta-, Fleisch- oder Gemüsegerichten und sind auch eine wunderbare Zutat für leckere Risottos, Sahnesaucen oder aromatische Pilzsuppen.
Die Boletaceae-Familie
Die Familie der Röhrlingsgewächse (Boletaceae) ist eine große Familie der Basidiomyceten (Basidiomyceten) aus der Ordnung der Röhrlingsartigen (Boletales). Sie umfasst zahlreiche Arten , von denen der Röhrling und der Steinpilz die bekanntesten sind. Röhrlinge zeichnen sich durch einen fleischigen, oft kuppelförmigen Hut und Sporenporen unter dem Hut aus. Sie leben in Symbiose mit Bäumen, indem sie an deren Wurzeln anhaften und ihnen helfen, Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. Aufgrund ihres Geschmacks und ihrer Textur zählen sie zu den begehrtesten Speisepilzen.
Röhrlinge: die verschiedenen Arten
Die Familie der Röhrlinge (Boletus) umfasst verschiedene Pilzarten, die sich alle durch ihren trockenen, glatten Hut, ihren dicken, fleischigen Stiel und ihre kleinen Poren auszeichnen. Einige Arten sind sehr bekannt, wie der Blasse Röhrling, der Kastanienröhrling und der Körnige Röhrling. Andere hingegen sind seltener, wie der Bronzeröhrling und der Aereus-Röhrling. Nur vier Pilze gehören zur Gruppe der Steinpilze (Cep): der Steinpilz (Porcini), der Schwarzkopfröhrling, der Kiefernröhrling und der Sommerröhrling. Alle diese Arten besitzen ihre eigenen charakteristischen Merkmale, die ihre Bestimmung ermöglichen.
Steinpilze, die begehrtesten Speisepilze
Unter den vielen Pilzarten sind Steinpilze bei Feinschmeckern zweifellos die begehrtesten. Steinpilze gehören zur Gattung Boletus , die über 150 Arten umfasst, von denen vier zu den Steinpilzen zählen. Charakteristisch für Steinpilze sind ihr trockener Hut und der fleischige Stiel mit kleinen Poren. Arten wie der Königsröhrling, der Bronzeröhrling, der Sommerröhrling, der Kiefernröhrling und der Schwarzkopfröhrling sind aufgrund ihrer Textur und ihres delikaten Geschmacks sehr begehrt. Obwohl sie oft als die edelsten Pilze gelten, sollten andere Boletus-Arten nicht außer Acht gelassen werden; auch sie können in der Küche köstlich sein.
Die Zusammensetzung der Röhrlinge
Röhrlinge sind Pilze, die reich an Wasser, Vitaminen, Eiweiß und Ballaststoffen sind. Sie besitzen Poren unter ihrem Hut und bilden Mykorrhiza mit Bäumen. Steinpilze gehören zu dieser Familie. Sie bestehen zu etwa 70 % aus Röhrlingen und zu 30 % aus Steinpilzen. Der Gelbe Röhrling (Suillus luteus) hat einen gewölbten Hut mit einem Durchmesser von 5 bis 12 cm, der sich mit zunehmendem Alter abflacht. Die Röhren der Röhrlinge sind dünn und liegen nah am Stiel an, der sich oft zur Basis hin verjüngt. Gelbe Röhrlinge und Steinpilze werden häufig in Pilzsaucen verwendet, die zu verschiedenen Fleischgerichten gereicht werden.
Eigenschaften von Steinpilzen
Die Welt der Pilze ist riesig und komplex, und die Steinpilze (Porcini) bilden eine wichtige Familie. Der Gemeine Steinpilz (Boletus edulis) ist mit seinem festen, weißen Fleisch und dem rissigen Hut einer der bekanntesten. Röhrlinge haben einen trockenen, glatten Hut, einen großen, fleischigen Stiel und kleine, weiße Poren, die sich gelb verfärben. Der Kiefernröhrling (Boletus pinophilus) zeichnet sich durch seinen größeren Hut und kleine, rötliche Flecken aus. Einige Röhrlinge sind essbar und werden wegen ihres delikaten Geschmacks und ihrer angenehmen Konsistenz sehr geschätzt. Bei der Bestimmung ist jedoch große Vorsicht geboten, da manche Röhrlinge, wie beispielsweise der Satansröhrling, giftig sind.
Kulinarische Verwendungsmöglichkeiten von Steinpilzen
Steinpilze sind in der Küche wegen ihres delikaten Aromas sehr geschätzt . Obwohl sie roh verzehrt werden können, schmecken sie gekocht am besten. Die Zubereitung ist schnell; in der Regel genügen 5 bis 7 Minuten Anbraten. Sie lassen sich in vielen Rezepten verwenden, insbesondere als Beilage zu Fleisch oder Pasta. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass einige Steinpilzarten, wie der Satansröhrling und der Bittersteinling, giftig sind. Daher ist es unerlässlich, sich vor der Zubereitung gründlich über die jeweilige Art zu informieren.
Die Saison für Steinpilze
Die Steinpilzsaison ist für Pilzliebhaber ein lang ersehnter Höhepunkt. Sie beginnt in der Regel Ende Juni und endet mit den ersten Frösten im Herbst. Laub- und Nadelwälder sind die besten Fundorte, wobei feuchte Standorte bevorzugt werden. Steinpilze besitzen Röhren und Poren, die mit Bäumen eine Mykorrhiza-Symbiose eingehen. Es ist wichtig, sie von giftigen Arten wie dem sehr bitteren und ungenießbaren Steinpilz (Tylopilus felleus) unterscheiden zu können. Wer sie sorgsam sammelt und die Natur respektiert, kann in der Steinpilzsaison wunderbare kulinarische Entdeckungen machen.
Anwendungstipps



